Podcast: Buchcasting – Dirk setzt Bücher auf den heißen Stuhl!

Podcast: BuchcastingDirk setzt Bücher auf den heißen Stuhl!

Wer soll das?

Was macht ein an Literatur interessierter Mensch? Klar, er liest Bücher. Viele Bücher. Manche gefallen einem gut, anderen weniger gut und bei manchen war es Zeitverschwendung.

Und allzu gerne hätte ich mich mit meiner Meinung zu dem gelesenen Werk mit anderen Lesern ausgetauscht

Was lag also näher als Romane und Kurzgeschichten von bekannten und weniger bekannten Autoren zu besprechen?

Nichts.

Deswegen habe ich es ja auch gemacht und herausgekommen ist das Buchcasting.

Beim Buchcasting sitzt also ein literarisches Werk auf dem heißen Stuhl und wird gegrillt. Mit einer sanften Einführung und ein paar Plattitüden fängt es an. Dann wird der Inhalt knapp angrissen, der Klappentext besprochen und eine Einschätzung abgegeben. Aber der Inhalt wird noch nicht bekanntgegeben.

Dann wird ein Spoileralarm ausgesprochen und danach kommt alles auf die Platte mir gefallen und nicht gefallen hat.

Hört sich das gut an?

Ja.

Warum sollte man sich das anhören?

Gute Frage. Nächste Frage.

Warum sollte man sich das anhören?

Man bekommt die Meinung zu einem Text, der einem vielleicht auch gut gefallen hat oder den man ganz schlecht fand. Vielleicht möchte man auch hören und zustimmen. Vielleicht sieht man etwas ganz anders und möchte dies ansprechen.

Kurzum: ich habe Spaß am Lesen, schreiben gerne Rezensionen und würde meine Meinung gerne mit anderen teilen.

Zur Podcast-Seite kommt ihr hier. Alle bisher erschienenen Folgen sind auch unten abrufbar.


Folge 1: „Wagners Stimme“

In der ersten Folge spreche ich mit Nicole Tunnat über die Kurzgeschichte „Wagners Stimme“ von Carsten Schmitt.

Es ist eine Geschichte über den Einsatz von Künstlicher Intelligenz bei dementen Personen. Sie ist krass und interessant geschrieben. Kein Wunder, dass sie den Deutschen Science-Fiction-Preis 2021 gewonnen hat. Herzlichen Glückwunsch.

 

Folge 2: „Der Marsianer“ von Andy Weir

In der zweiten Folge des Buchcastings geht es um Science-Fiction. Viele haben ja den beeindruckenden Film mit Matt Damon gesehen. Kann das Buch da mithalten? Oft ist es ja so, daß man entweder das Buch lesen oder den Film schauen sollte. Kann man beim „Marsianer“ beides tun?

Nicole und ich haben das einmal überprüft und sind zu interessanten Ein- und Ansichten gelangt.

 

Folge 3: „Der Heimweg“ von Sebastian Fitzek

Die dritte Folge ist krass. Wir haben uns ein Buch des deutschen Bestsellerautoren Sebastian Fitzek ausgesucht. „Der Heimweg“ sollte es sein, weil ich gelesen hatte, das explizit viel Gewalt darin vorkommt. Nun ist Gewalt in Büchern ja nichts ungewöhnliches und da habe ich Yvonne überredet, es mal mit einem Fitzek zu versuchen.

Und das Buch ist krass. Ist aber so viel Gewalt drin, daß man eine Triggerwarnung benötigt? Da sind wird und nicht ganz einig geworden. Wie seht Ihr das?

 

Folge 4: „Die Therapie“ von Sebastian Fitzek

Und noch ein Fitzek. Diesmal habe ich mich alleine über „Die Therapie“ hergemacht, weil ich nach „Passagier 23“ und „Der Heimweg“ wissen wollte, wie das erste Buch von Sebastian Fitzek war.

Und ich war überrascht, wie gut es mir gefallen hat und überrascht, wie viele Kritikpunkte mir trotzdem aufgefallen sind.

Also, hört mal rein.

 

Folge 5: „Zu viel gesehen“ von Marcus Hünnebeck

Die fünfte Folge dreht sich um einen Roman eines sehr erfolgreichen Selfpublishers – Marcus Hünnebeck. Ein Roman von ihm lag schon länger auf meinem SUB. Ganz besonders nachdem ich ihn bei einem Podcast mit Tom Oberbichler gehört habe. Das war schon beeindruckend und so wollte ich mal prüfen, ob ich die Masse der Rezensionen teilen kann.

Also, hört mal rein.

 

Folge 6: „Die Störung“ von Brandon Q Morris

In der sechsten Folge wird es futuristisch und physikalisch. Gleichtzeitig geht es um den Ursprung der Erde. Ist das nicht ein Widerspruch? Nein, denn Brandon G Morris hat sich eine krasse Geschichte ausgedacht, die manchmal etwas nerdig rüberkommt, aber viele Fragen zum Ursprung des Universums aufwirft. In Folge 6 besprechen Dirk und Daniel das Buch „Die Störung“ und geben auch einen Ausblick auf „Die Störung 2“.

Also, hört mal rein.

 

Folge 7: „Der neunte Arm des Oktopus“ von Dirk Rossmann

Es gibt Bücher, die sind gut geschrieben und werden Bestseller. Und es gibt Bücher, die zu Bestsellern gemacht werden. Dirk Rossmann hat dies mit seinem Roman „Der neunte Arm des Oktopus“ versucht und es mit Hilfe seines Namens und seiner Drogeriefilialen auch geschafft. Ich stelle mir die Frage, ob das Buch es wert ist, gelesen zu werden oder ist es nur ein, mit großem finanziellem Aufwand gepushter Versuch, Bestseller-Autor zu werden? Ich bin mir nicht sicher, weil die Grundidee hinter dem Roman recht gut ist, der Text selber aber nicht. Bildet euch doch eine eigene Meinung und hört rein

Folge 8: „Amokspiel“ von Sebastian Fitzek

Nachdem mir das erste Buch von Herr Fitzek recht gut gefallen hat, wollte ich mal sehen, wie er sich denn weiterentwickelt hat. Und was liegt in so einem Fall näher, als einfach das nächste Buch zu lesen. Gesagt, getan und da alle seine Bücher in meinem Regal stehen, war es nicht besonders schwer, Amokspiel herauszuziehen.

Nun, der Klappentext ist krass und hat mich voll abgeholt. Kann der Inhalt das aufgebaute Interesse befriedigen? Wie entwickelt sich die Geschichte und ist sie nachvollziehbar?

Diese Fragen habe ich mir gestellt und kritisch beleuchtet. Alle Fitzek-Fans sollten mal reinhören.

Folge 9: „Eine Frage der Chemie“ von Bonnie Garmus

Es war eins der erfolgreichsten Bücher des Jahres 2022 und ich habe es ignoriert. Warum? Nun, nachdem ich vor Weihnachten auf der Suche nach einem Geschenk war, nahm ich das Buch in die Hand. Und was soll ich sagen: Cover und Klappentext haben mich nicht überzeugt.

Und warum dann jetzt dieser Podcast? Hat sich was an meiner Meinung geändert?

Nein, aber es gibt einen anderen Unterschied: Ich habe das Buch gelesen und war überrascht.

Warum? Hört Euch den Podcast an und sagt mir, ob Ihr meine Meinung teil.


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