Marcus Hünnebecks Thriller „Zu viel gesehen“ hat den Weg auf meinen heißen Stuhl gefunden. In Folge 5 des Buchcastings erzähle ich, wie ich auf den Selfpublisher gekommen bin und warum ich in Buch von ihm lesen wollte Dazu gibt es einen Überblick über meine Lieblings-Podcasts und meine Meinung zum Selfpublishing.

Bücher von Marcus Hünnebeck zu finden ist ja nicht weiter schwer, denn er ist ein recht erfolgreicher Selfpublisher. Ich bin sehr beeindruckt von der Frequenz, mit der er seine Bücher veröffentlicht. Respekt dafür, denn ich weiß, wieviel Arbeit in einem Manuskript steckt.

Aber wie sieht es mit der Qualität des Textes aus? In meiner gewohnt kritischen Art kommentiere ich „Zu viel gesehen“ in seiner ganzen Pacht und wollte dabei überprüfen, ob ich die überwiegend positiven Rezensionen auf Amazon nachvollziehen kann. Leider komme ich nur zu einem gemischten Ergebnis. Vieles hat mit gut gefallen, es gibt aber auch dicke Böcke.

Manchmal konnte ich nur mit dem Kopf schütteln und das liegt sicher nicht nur daran, daß ich zu kritisch bin.

Es liest sich vielleicht nicht so und vielleicht hört es sich auch nicht so an, aber eigentlich hat mir die erste Hälfte des Romans gut gefallen. Die zweite Hälfte ist dann leider abgefallen, was aber nicht an der Schreibweise liegt, sondern ganz einfach daran, daß der Autor den Schluß gespoilert hat. Ab der Hälfte wußte ich, wie das Buch enden wird. Warum er das gemacht hat, ist mir ein Rätsel.

Aber ich werde auf jeden Fall einen weiteren Roman von Herrn Hünnebeck lesen und dann mal sehen, ob sich meine gemischte Meinung bestätigen wird.

Ich würde mich also freuen, wenn sich viele der Leser, die das Buch gelesen haben, den Podcast anhören und mit mir darüber diskutieren.

Der Podcast ist auf Spotify, Apple oder direkt auf Podigee zu hören.